Am Ende meines Studiums hat mir mein Körper bereits erste Zeichen gegeben, dass etwas nicht stimmt. Ich habe zugenommen und meine Haut hat sich verändert. Sie wurde fleckig, trocken und begann zu jucken. Wie das dann so ist, habe ich nicht darauf gehört und es einfach ignoriert.

Es wurde immer schlimmer, meine Hände und Füße sind aufgegangen und haben sich entzündet. Meine Kopfhaut wurde immer schuppiger und überall wo ich war, habe ich eine Wolke aus Hautschuppen und einen Fettfilm von den Cremes hinterlassen. Die Scham, wenn jemand mitbekommen hat, wie ich mich gekratzt habe oder wie ich angesehen wurde, wenn meine Flecken sichtbar waren, wurde immer größer.

Nichts, was ich versucht habe, hat mir geholfen. Ständig bin ich in die Apotheke gegangen, hab viel Zeit und Geld aufgewendet das richtige Shampoo und die richtige Creme oder Salbe zu finden. Die Flecken haben sich von außen nach innen zur Körpermitte hin immer weiter ausgebreitet, bis ich es nicht mehr ignorieren konnte. Es hat sich angefühlt, als würde ich von außen nach innen aufgefressen werden. Ich muss zugeben, das hat mir schon langsam Angst gemacht.

Dann bin ich endlich zum Hautarzt gegangen. Dort wurde Schuppenflechte diagnostiziert und ich durfte erstmal 9 Tage ins Krankenhaus, weil die Fläche schon zu groß war.

Dort wurde ich von fremden Menschen eingecremt (eine Erfahrung, die ich nicht nochmal haben muss) und habe Lichttherapie bekommen (das war gar nicht so übel und ich denke sogar sinnvoll). Dann ging es um das Medikament, was sie mir geben wollten. Nachdem mir gesagt wurde, dass ich während der Einnahme keine Kinder bekommen darf, wurde mir bewusst, was ich meinem Körper antue, wenn ich so weiter mache. Weil ich aber so unsicher war, habe ich diese Tabletten trotzdem genommen und durfte direkt Bekanntschaft mit den Nebenwirkungen machen. Als Erstes kamen die Flashs. Das sind rote Flecken, die heiß werden, was ich etwas ironisch fand, aber gut. Dann wurde mir übel, wenn ich die Tabletten genommen habe. Meine Blutwerte wurden schlechter, sodass mein Immunsystem schwächer wurde und schließlich bekam ich Haarausfall. Ich muss zugeben, der Haarausfall war mit die Schlimmste von allen Nebenwirkungen. Da bin ich etwas eitel.

So konnte es nicht weitergehen und ich habe die Entscheidung getroffen, Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Zuerst habe ich versucht abzunehmen. Das, dachte ich, wäre etwas, was ich in der Hand habe, also habe ich mit Sport und vermeintlich gesunder Ernährung angefangen. Ich wollte es unbedingt alleine schaffen, ich mein, immerhin bin ich medizinische Fachangestellte. Das hat leider nicht besonders gut funktioniert. Weder auf der Waage noch im Verhältnis von Muskulatur und Fett hat sich etwas getan. Auf meiner Haut schon gar nicht.

Meine damalige Trainerin, Simone hat mir dann bewusst gemacht, dass vielleicht etwas mit meinem Stoffwechsel nicht stimmt. Was total sinnvoll ist, mit einer Autoimmunerkrankung und dem ganzen Cortison und den Tabletten, denen mein Körper ausgesetzt war. Als ich das verstanden habe, habe ich es mit ihrer Hilfe geschafft, die Prozesse meines Körpers wieder in das richtige Gleichgewicht zu bringen. Ich habe insgesamt über 20 kg abgenommen und die ersten Besserungen meiner Haut wahrgenommen, die Entzündungen sind zurückgegangen. Da war meine Leidenschaft für die Gesundheit wieder entfacht und ich habe meinen Gesundheitscoach gemacht um meinen Körper und die Prozesse darin noch besser zu verstehen. Ich habe meine Gewohnheiten Schritt für Schritt an meinen Körper, meine Schuppenflechte und an mein Leben angepasst.

Nach nicht einmal einem Jahr konnte ich die Tabletten ausschleichen, meine Blutwerte wurden besser, meine Haut wurde immer stabiler, meine Haare sind wieder gewachsen und meine Lebensqualität kam wieder zurück. Ach, und worüber ich mich auch total gefreut habe: Ich konnte endlich wieder zum Tätowierer. Meine Haut spielt wieder mit, sie blutet nicht schon nach zwei Stunden und die Farbe bleibt drin. Wie cool ist das…?

Es ist so genial auch noch alles beibehalten zu können, mein Gewicht, die Stabilität meiner Haare und Nägel, die Elastizität meiner Haut.

Um ein wirklich ganzheitliches Konzept zu haben, habe ich eine Ausbildung zur Mentaltrainerin gemacht. Es ist so faszinierend wie der bewusste Verstand mit dem unbewussten Verstand kommuniziert…

Jetzt möchte ich mein Wissen, das ich in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut habe und auch immer weiter ausbauen werde, weitergeben.

Eines der schönsten Komplimente, die ich bekommen habe ist, dass ich eine beruhigende Wirkung auf die Menschen in meiner Umgebung habe und sie erde.

Mir liegt besonders am Herzen, dass du verstehst, wie einzigartig du bist und wie einzigartig deine Schuppenflechte ist. Es gibt also nicht das eine Patentrezept für alle, jeder muss seinen eigenen individuellen Weg finden frei von Schuppenflechte zu werden.

Bist du jemand, der gerne die Schuld bei allen anderen sucht? Bei dem immer alles schwieriger ist, weil du ja der Einzige bist mit einem herausfordernden Leben? Dann kann ich dir leider nicht helfen.

Aber wenn du wirklich bereit bist, an dir zu arbeiten und du offen für neue Möglichkeiten bist, möchte ich dich unterstützen, in ein unbeschwertes und selbstbestimmtes Leben frei von Schuppenflechte zu starten. In meinem Mentoring „Frei von Schuppenflechte“ lernst du Bewusstsein für dich zu entwickeln. Du wirst die Möglichkeit erkennen, Verantwortung für deine Schuppenflechte übernehmen zu können und du lernst, wie du die Gleichgewichte deines Körpers, vom Wasserhaushalt über den Magen-Darm-Trakt bis zum Säure-Basen-Haushalt wieder herstellen kannst. Nur wenn dein Körper alles hat, was er braucht, kann er optimal funktionieren.

Bist du bereit herauszufinden, welche Botschaft dir deine Schuppenflechte schickt, dann buche dir jetzt dein Haut-Balance-Gespräch mit mir.